Berufsausbildung
in außerbetrieblichen Einrichtungen

Teilnehmende / Grundprinzipien der Ausbildung
Bei den Teilnehmenden der außerbetrieblichen Ausbildung zeigen sich Schwierigkeiten und Defizite in den verschiedensten Bereichen in Form von schulischen Problemen, im Bereich des persönlichen Erlebens und Handelns sowie im sozio-kulturellen Umfeld. Durch die Bildungsmaßnahme wird dem Jugendlichen ein Milieu der beruflichen Sozialisation bereitgestellt, das den speziellen Gegebenheiten und Bedürfnissen des Betreffenden Rechnung trägt.
Angebot des BZE
Zur Bewältigung der Schwierigkeiten erfolgt die Berufsausbildung zunächst im Berufsbildungszentrum durch eine Gruppe qualifizierter Ausbilder/-innen, Lehrer/-innen und sozialpädagogischer Fachkräfte. Je nach Fortschritt soll die Ausbildung im 2., spätestens jedoch im 3. Ausbildungsjahr in einem Betrieb fortgesetzt werden. Die fachpraktische und fachtheoretische Unterweisung erfolgt auf Grundlage des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) gemäß den Richtlinien der Handwerksordnung (HwO) und den jeweils gültigen Ausbildungsordnungen. Als Förderinstrument wird neben der Werkstattausbildung und dem Besuch der Berufsschule zusammen mit sozialpädagogischen Hilfsmaßnahmen zusätzlicher Theorieunterricht in Form von Stützunterricht sowie individueller Förder- und Sprachunterricht eingesetzt.
Sozialpädagogische Arbeit
Die sozialpädagogische Arbeit ist integrativer Bestandteil der Berufsausbildung. Sie wird wirksam als ein vermittelnder und ausgleichender Faktor zwischen den Anforderungen der Arbeitswelt einerseits und den individuellen Voraussetzungen der Jugendlichen andererseits. Werkstattarbeit und Theorieunterricht werden durch spezielle sozialpädagogische Angebote (soziales Training, Beratung, Hilfsangebote) ergänzt. Für jede/-n Teilnehmer/-in wird ein individueller Förderplan erstellt.
Ansprechpartner
Erreichbarkeit:
Montag bis Donnerstag: | 07:30 - 16:00 Uhr |
Freitag: | 07:30 - 15:00 Uhr |